Kurzfassung; meine Aus- und Weiterbildungen im Überblick
Mein Name ist Sonja Germann, ich bin 1988 in den Schweizer Alpen geboren und lebe zur Zeit in einem ganz kleinen Nest der Eifel, ganz in der Nähe der Mosel.
Ich mag wenn es einfach und unkompliziert ist, und sich eins durchs andere ergibt. Ich bin neugierig, wissbegierig, mag es Fragen auf den Grund zu gehen und Antworten zu finden. Bin stets bestrebt „im Fluss zu bleiben“, aufmerksam zu sein und Gelegenheiten zu ergreifen, wenn sie sich bieten. Daraus ergibt sich, dass mein (beruflicher) Werdegang sich an meinen persönlichen Interessen orientiert und ein für mich stimmiges ganzheitliches, vielseitiges Bild ergibt:
„Kochen können ist von Vorteil“
Mein beruflicher Weg begann 2004 mit einer Lehre als Köchin. Das traditionelle Handwerk des Kochens durfte ich in einem renomierten Gasthaus im Berner Oberland von Grund auf erlernen.Ich lernte alles, nur nicht, wie man Fertig- oder Halbfertigprodukte verwendet und auf diesen reichen Schatz greife ich noch heute zurück.
„ist es möglich alt zu werden, ohne dass ich eine Hand voll Tabletten zum Frühstück einnehmen muss?“
Diese Frage beschäftigt mich seit 2011, die Antwort wird hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte auf sich warten lassen…
Bis jetzt habe ich lediglich festgestellt, dass Gesundheit von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig ist; Ernährung, Bewegung, Beweglichkeit sowohl im Körper als auch im Geist, Beziehungen; zu sich selbst, zur Erde, zur Natur, zu anderen Lebewesen, ein guter, wohlwollender, wertschätzender Umgang mit sich selbst, mit der Erde und mit anderen Lebewesen. Aber auch von Zufriedenheit, Harmonie, Stress, Schlaf, Atmung, Umgebung und vielen weiteren Faktoren.
Der erste Punkt, mit dem ich mich befasste war Ernährung.
Im Frühjahr 2012 entschied ich mich mehr spontan dazu mich fortan vegan zu ernähren. Auf Fertigprodukte zurückzugreifen war keine Option und gesund, natürlich und vollwertig sollte meine Ernährung auch sein und kurz darauf kamen noch die Ansprüche Fabrikzucker- und Weissmehlfrei dazu. Somit hatte ich mich, ohne darüber nachzudenken was das genau bedeutet, vor eine ziemlich grosse Herausforderung gestellt; „Wie koche ich entsprechend meinen Anforderungen lecker und alltagstauglich?“
Es folgten unzählige Stunden des Experimentierens und Ausprobierens.
Heute ist meine Ernährung so gestaltet, dass sie vegetarisch, saisonal, regional, frisch, vollwertig, abwechslungsreich und bunt ist. Aus unverarbeiteten Zutaten besteht und trotzdem alltagstauglich ist.
Unentbehrlich in meiner Küche sind ein kleiner Mixer, eine Mühle um Mehl frisch zu mahlen, ein grosses Schneidebrett und ein gutes Messer. Nebensächlich ist die weitere Ausrüstung und die Grösse der Küche.
Über die Auseinandersetzung mit unterschiedlicher Literatur zu den Themen Ernährung und gesunde Lebensführung kam ich immer wieder zu „Yoga“. Somit wollte ich wissen:
„was ist Yoga?“
und entschied mich 2013 für eine vierwöchige Yogalehrerausbildung an der Nordsee ohne irgendwelche Vorkenntnisse zu haben. Die Essenz, die ich daraus mitgenommen habe ist: Achtsamkeit und „Leben im Jetzt“, fokussiert zu sein auf das, was ich jetzt, in dem Moment tue.
Die tägliche Praxis habe ich bis heute beibehalten und obwohl die Ausbildung eigentlich nur für mich sein sollte, habe ich recht schnell begonnen zu unterrichten.
Durch die Yogalehrerausbildung kam ich 2014 zur Physiotherapie, weil ich über die anatomischen Zusammenhänge, den Körper und den Menschen an sich mehr wissen wollte.
Über meine erste Anstellung als Physiotherapeutin und ein Buch mit dem Titel „Medical Yoga“, das ich nie verstanden habe, aber immer wieder in den Händen hielt, kam ich 2018 zur Spiraldynamik®. Seit ich zum ersten Mal bewusst der Spiraldynamik begegnet bin, bin ich davon begeistert. Sie öffnete für mich neue Dimensionen in der Physiotherapie, im Yoga und besonders auch in meinem eigenen Körper, weshalb ich zahlreiche Fortbildungen gemacht habe und mittlerweile Dipl. Spiraldynamik® Fachkraft Level Intermediate bin.
„Was ist mir wichtig, wie möchte ich mein Leben gestalten?“
Eine Frage, die ich mir regelmässig stelle und sie neu beantworte. Die Konstante darin ist möglichst viele Dinge zu tun, die mir gut tun, die sich gut anfühlen. Momentan gehört dazu: tägliches Üben (und regelmässiges unterrichten) von Yoga mit spiraldynamischer Ausrichtung. Das Nähen meiner eigenen Kleidung. Naturnah, auf dem Land leben, etwas gärtnern und Wildpflanzen sammeln um daraus z.B. leckere Pestos zu machen, sie zu trocken um Tee aufzugiessen oder sie zu räuchern. Generell kreativ arbeiten und Dinge selbst machen/herstellen.